Hier finden Sie interessante Links und Studien zum Thema Wissenschaft und Frauen...
Berufsperspektiven in den Naturwissenschaften - neue Broschüre
In dieser Broschüre werden neben den Klassikern in den Naturwissenschaften Chemie, Biologie und Mathematik vor allem die Querschnittsdisziplinen wie Bio- und Nanotechnologie erläutert. Mehr zu diesen zukunftsweisenden Arbeitsbereichen:
Broschüre zum Download (pdf)
Neue Studie „Typische Lebensverläufe der Studienberechtigten des Jahrgangs 1989/90“ erschienen
Das HIS-Institut für Hochschulforschung hat für diese Studie über einen Zeitraum von 20 Jahren Abiturienten des Jahrgangs 1989/90 befragt und legt nun die Auswertung vor. Das Ergebnis zeigt, dass die ostdeutschen Abiturienten ihre Chancen gut genutzt haben und heute der Großteil von ihnen in höheren beruflichen Positionen tätig ist. Das Einkommen in Westdeutschland ist weiterhin höher als in Ostdeutschland, jedoch sind die ostdeutschen AkademikerInnen zufriedener in ihrem Job als die westdeutschen.
Hier die Studie zum Download HIS Studie
Mädchen für Berufe in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern ist Ziel zahlreicher Projekte in Deutschland. Um diese Palette ganz unterschiedlicher Aktivitäten stärker zu vernetzen, aufeinander abzustimmen und Synergien zu nutzen, wurde 2009 das Projekt „mäta“ (Mädchen-Technik-Talente) mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen.
„Mäta“ läuft im Rahmen des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen – „Komm, mach MINT“. Eine Vielzahl regionaler Mädchen-Technik-Projekte aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz/Saarland, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin-Brandenburg und Thüringen entwickelte und erprobte darin in Verbindung mit der Einrichtung regionaler „Runder Tische in MINT“ erfolgreich das gemeinsame Konzept bundesweiter „Mädchen-Technik-Kongresse“. www.komm-mach-mint.de/MINT-News/Maeta-Publikation
Die Ergebnisse des "mäta" Projektes liegen nun dokumentiert vor.
Hier die Möglichkeit zum Download
Im Projekt „Gendered Innovations“ wurden praxisnahe Methoden für die Berücksichtigung von Gender-Aspekten in den Bereichen Naturwissenschaft, Medizin und Ingenieurwesen entwickelt und Fallstudien zur konkreten Veranschaulichung, wie die Berücksichtung von Gender-Aspekten zu Innovationen zusammen gestellt. Seit 3 Jahren wird das Projekt von der Stanford Universität und der Europäischen Kommission finanziert und stützt sich auf das Wissen und die Erfahrung von Expertinnen und Experten aus Europa und den Vereinigten Staaten.
http://genderedinnovations.eu
In Bezug auf die Frage des Verhältnisses von Gender und Natur- und Ingenieurwissenschaften stellt sich die Frage: Wie stark wirken Stereotype in Hinblick auf die Entwicklung von Technikaffinität und -kompetenz?
http://www.uni-due.de/genderportal/naturtechnik_gender.shtml
Gleichstellungsbüro
Universität Duisburg-Essen
Young Professionals der Elektro- und Informationstechnik
Elektro- und IT-Ingenieure: Weniger als zehn Bewerbungen und zwei Verträge in der Tasche
Die Stimmung ist gut. 75 Prozent aller befragten Young Professionals der Elektro- und Informationstechnik im VDE bewerten ihre persönlichen Karriereoptionen als gut bis sehr gut. 70 Prozent sind überzeugt davon, eine deutlich bessere Perspektive zu haben als Juristen oder Betriebswirte. Kein Wunder: Elektroingenieure tun sich vergleichsweise leicht damit, einen beruflichen Einstieg zu finden. Vier von fünf Hochschulabsolventen benötigten weniger als zehn Bewerbungsschreiben. Nur jeder dritte musste an mehr als drei Vorstellungsgesprächen teilnehmen. Bei Vertragsabschluss hatten über 50 Prozent der Hochschulabsolventen die Zusage eines weiteren Unternehmens, weitere 30 Prozent konnten unter drei Angeboten wählen. Dies sind Ergebnisse der aktuellen VDE-Studie „Young Professionals der Elektro- und Informationstechnik“, einer Befragung von über 700 jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren im VDE.
Hier die gesamte Studium zum Download
Die Beschäftigungsentwicklung bei MINT-Akademikerinnen zeigt im Vergleich zu ihren männlichen Pendants eine nochmals höhere Dynamik. Seit Beginn des Jahrtausends stieg die Erwerbstätigkeit weiblicher MINT-Akademiker um 51 Prozent auf inzwischen knapp 450.000. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Beschäftigungswachstum in Höhe von 4,7 Prozent oder 16.700 Personen (www.mintzukunftschaffen.de)
Hier die gesamte Studie " MINT - Report, Zehn gute Gründe für ein MINT-Studium"
Deutschland erholt sich allmählich von der Wirtschaftskrise und viele Untenehmen beginnen schon wieder, sich intensiv nach Nachwuchskräften von den Universitäten umzusehen. Doch allmählich dämmert ihnen, dass auch der schwierige Arbeitsmarkt, den die Krise für die Bewerber geschaffen hat, den Mangel an Mathematikern, Informatikern, Naturwissenschaftlern und Technikern - den sogenannten MINT-Akademikern - nicht beseitigt hat. Im Jahr 2015 dürften 254.000 dieser Hochqualifizierten fehlen, hat ihnen das Instituts der deutschen Wirtschaft (IW)prognostiziert. Bis zum Jahr 2020 rechnen die Kölner Wissenschaftler sogar mit einer "MINT-Lücke" von bis zu 426.000 Köpfen (www.jobguide.de)
Der gesamte Artikel hier
deutscher ingenieurinnenbund e.v.
Deutscher Akademikerinnen Bund - DAB
Deutscher Frauenrat e.V.
Verband deutscher Unternehmerinnen e.V.